In diesem abschließenden Kapitel wird die Arbeit zusammenfassend wiederholt, worauf die Schlussfolgerung in Bezug auf das Transformationsproblem durch die Digitalisierung und ihrer Lösung mit Hilfe des Referenzmodells folgt. Dabei werden im letzten Unterka-pitel Stärken und Schwächen der Arbeit hervorgehoben.
Zusammenfassend befasste sich diese Arbeit zunächst mit den Grundlagen zum Refe-renzmodell. Aufgrund der Zugehörigkeit von Referenzmodellen zu Informationsmodel-len sowie der Zugehörigkeit von Informationsmodellen zu Modellen, wurden zunächst unterschiedliche Modellbegriffe betrachtet. Für die vorliegende Arbeit führte die Betrach-tung der Modellbegriffe zur Auswahl des Konstruktionsorientierten Modellbegriffs. Wo-raufhin die Berücksichtigung seiner Kriterien, zur Wahl des Referenzmodellbegriffs nach Schütte erfolgte. Dieser Eingrenzung folgend, wurde die Konstruktionsmethode zur Er-stellung des Referenzmodells in dieser Arbeit, die dem Vorgehensmodell zur Referenz-modellierung von Schütte folgt betrachtet. Zur Erlangung eines Verständnisses für die Referenzmodellierung wurden dazu alle Phasen betrachtet und stellenweise Eingrenzun-gen für das vorliegende Referenzmodell vorgenommen. Bevor sich die Arbeit nun an dem Vorgehensmodell ausrichtet, wurden zunächst die Grundlagen bezüglich der (Digi-talen) Transformation betrachtet. Überdies wurden die Begriffe „Digitalisierung“ und „Transformation“ betrachtet, mit der ein einheitliches Begriffsverständnis der (Digitalen) Transformation für diese Arbeit einhergeht. Die Problemeingrenzung ist Bestandteil der ersten Phase des Vorgehensmodells zur Referenzmodellierung. Sie ermittelt auf Basis eines Vergleiches von Soll- und Ist-Zustand die aktuellen Transformationsprobleme für Unternehmen, so dass daraus eine Problemdefinition entsteht, die für eine Vielzahl von Unternehmen Gültigkeit besitzt. Die zweite Phase des Vorgehensmodells zur Referenz-modellierung wird in den Transformationsansätzen verortet. Nachdem die Frage nach dem Was beantwortet ist, wird damit das Wie beantwortet. Sie stellen Lösungsansätze zur Bewältigung der Transformationsprobleme dar und wurden an dieser Stelle vorge-stellt. Schließlich wurde unter Zuhilfenahme der Phasen drei und vier des Vorgehens-modells, das Referenzmodell dieser Arbeit erstellt. Es enthält Aktivitäten, Werkzeuge und Ergebnisse zur Bewältigung des Transformationsproblems und lässt sich, je nach Anforderung, vom Modellnutzer konfigurieren. Die Anwendungsmethode, die die Konfi-gurationsmöglichkeiten aufzeigt, schließt den Hauptteil ab. Diese letzten Kapitel runden die Arbeit mit dem Ergebnis und seiner Evaluierung ab.
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